Hast du dich auch schon darüber geärgert, dass der Steinbock aus der Ferne so klein und unscheinbar wirkt? Ein passender Feldstecher könnte Abhilfe schaffen und dir das Ferne in aller Deutlichkeit näherbringen! Die Zeiten, in denen ein solches Fernglas zu gross und zu schwer für eine Wanderung war, sind zum Glück vorbei. Doch welches Glas eignet sich für welche Anwendung?
Bei der Wahl eines geeigneten Fernglases stellen sich vor allem folgende Fragen:
Bei jedem Fernglas findet man zwei wichtige Zahlen, zum Beispiel „8x42“. Die Zahl vor dem „x“ sagt dir, wie stark das Fernglas vergrössert. „8x“ bedeutet, dass einem das beobachtete Tier beim Blick durch den Feldstecher rund achtmal näher erscheint, als es in Wirklichkeit ist. Beobachtest du also ein Reh aus 80 Meter Distanz, vergrössert ein „8x“ Fernglas so stark, dass das Tier im Sucher nur noch rund 10 Meter entfernt zu sein scheint.
Die Zahl hinter dem „x“ bezeichnet den maximalen Linsendurchmesser des Fernglases in Millimeter. Je grösser diese Zahl ist, desto mehr Licht kann die Optik einfangen. Wildhüter nutzen für die Beobachtung in der Dämmerung deshalb oft Optiken mit 50 oder mehr Millimeter Durchmesser. Für die nächste Wanderung reicht aber – eine gute Glasqualität vorausgesetzt – auch ein halb so grosser Linsendurchmesser, also zum Beispiel 20 oder 25 mm.
Was nützt dir das grösste Fernglas, wenn du es im entscheidenden Moment nicht dabei hast? Je nach Aktivität ist also grösser nicht immer besser oder gar praktischer. Der Vorteil der grösseren Feldstecher ist in der Regel die höhere Lichtstärke (siehe oben). Bei vielen Nikon Ferngläsern gibt es sogar die Möglichkeit, es mit einem Adapter auf einem Stativ montieren zu können – falls du dich mal ein wenig länger auf die Pirsch legen willst…
Wenn es darum geht, ein möglichst kompaktes Packmass mit guter Optik und einem attraktiven Preis zu verbinden, ist die Nikon SportStar Serie die erste Wahl. Ob beim längeren Trekking im Sommer, dem Konzertbesuch oder bei der Schneeschuhwanderung in der tief verschneiten Landschaft: dieses Fernglas lässt sich zusammenfalten und findet bequem in der Seitentasche deiner Wanderhose, Sportjacke oder Handtasche Platz. Trotz seiner Kompaktheit bietet es eine klare Sicht, natürliche Farben und ein erstaunlich grosses Bild.
Wer das Fernglas nicht einfach immer mit dabeihaben will, sondern sich bewusst für die Tierbeobachtung aufmacht, ist auch eher bereit, eine etwas grössere Optik in den Rucksack zu packen. Sei es in der freien Natur oder in einem Zoo, das Prostaff 3s mit 8x oder 10x42 ist in beiden Fällen ein idealer Begleiter. Die 42mm Linsendurchmesser garantieren auch bei Schlechtwetter ein helles Bild und mit rund 560g liegt dieser Feldstecher auch nicht wirklich schwer auf.
Das MONARCH M7 und M5 bieten eine detailreiche Sicht mit hoher Auflösung, wodurch die natürlichen Farben in voller Pracht erscheinen. Beide Modelle haben eine hoch reflektive dielektrische Mehrschichtenverspiegelung für optimale Lichtdurchlässigkeit. Dank ergonomischem Design und stossfester Gummiarmierung liegen sie gut in der Hand. Sie sind robust, wasserdicht, beschlagfrei und können auf einem Stativ montiert werden. Verstellbare Gummiaugenmuscheln bieten zusätzlichen Komfort.
Das Monarch 5 16x56 Fernglas bringt entfernte Wildtiere 16-mal näher, ohne sie zu stören. Ein 1000 Meter entfernter Gemsbock erscheint nur noch 62 Meter entfernt. Mit einem 56mm-Linsendurchmesser bietet es auch bei Dämmerung eine klare Sicht. Ein Stativadapter für längere Beobachtungen ist im Lieferumfang enthalten. Das Fernglas ist wasserdicht, beschlagfrei und hat verstellbare Gummi-Augenmuscheln für mehr Komfort.
