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CES 2025: Digitale Gesundheit steht im Mittelpunkt.

Team MediaMagazin19. JANUAR 2025
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Withings

In unserer hektischen Zeit ist es entscheidend, die eigene Gesundheit im Blick zu behalten. Dazu gehört nicht nur eine ausgewogene Ernährung und regelmässige Bewegung, sondern auch das Überwachen bestimmter Körperdaten. Dabei unterstützen heutzutage immer häufiger Apps, die durch künstliche Intelligenz ergänzt werden. Die gesammelten Daten kommen von Smartwatches oder anderen innovativen Geräten wie etwa einem Screening-Spiegel. Wer denkt, dass dies nur eine ferne Zukunftsvision ist, sollte unbedingt weiterlesen.

Fitness-Scan per Spiegel

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Gesündeste im ganzen Land?“ – Was einst wie ein technisches Märchen klang, könnte bald Realität werden. Zumindest, wenn es nach Withings geht. Das Unternehmen hat für die CES 2025 einen Prototyp eines innovativen Spiegels entwickelt. „Omnia“ soll in der Lage sein, ein umfassendes Gesundheitsscreening durchzuführen. Das bedeutet, dass sowohl die Herzgesundheit (Blutdruck, Herzfrequenz, Puls), Aktivitätsdaten (Kalorien, VO2-Max-Schätzung, Schritte usw.) als auch Ernährungsinformationen (pH-Werte, Vitamine und mehr) miteinander kombiniert werden. Diese Analyse wird durch künstliche Intelligenz sowie klinische Bewertungen unterstützt.

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Smartwatch als Gesundheitsüberwacher

Für eine effektive Langzeitüberwachung der Körperdaten sind Smartwatches eine ausgezeichnete Wahl. Die „Garmin Instinct 3“ (auch in einer Solar-Edition erhältlich) eignet sich hervorragend für diese Aufgabe. Die robuste Smartwatch, die sogar mit einer integrierten Taschenlampe ausgestattet ist, erfasst eine Vielzahl von Körperdaten. Diese werden unter anderem in einem „Morning Report“ übersichtlich aufbereitet. Besonders praktisch: Der Report enthält auch die Tagestermine sowie eine Schlafanalyse mit Erholungstipps. Ein zweiminütiger „Health Snapshot“ dokumentiert alle wichtigen Gesundheitswerte und kann als wertvolle Grundlage für einen Arztbesuch dienen.

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Hormontest für zu Hause

Ein ausgewogener Hormonspiegel ist entscheidend für unser Wohlbefinden. Aus diesem Grund bietet das kanadische Start-up Eli Health einen Hormontest für den Heimgebrauch an. Der Selbsttest ist einfach durchzuführen und liefert schnell Ergebnisse. Man nimmt das spezielle Gerät für eine Minute in den Mund, wartet 20 Minuten und kann anschliessend die Auswertung in der zugehörigen App einsehen. Zusätzlich erhält man Empfehlungen, wie man den Hormonspiegel bei Unregelmässigkeiten wieder ins Gleichgewicht bringen kann. Das System ist derzeit nur in den USA und Kanada über ein Abonnement erhältlich.

Schlafanalyse mit iSleePad

Wer seinen Schlaf überwachen möchte, aber keine Smartwatches tragen mag, bekommt nun eine praktische Alternative. Ein Forschungsinstitut aus Taiwan hat eine spezielle Matte entwickelt, die das Schlaftracking ermöglicht, ohne dass man Sensoren tragen muss. Das „iSleePad“ wird einfach als Schlafunterlage genutzt und zeichnet Herzfrequenz, Atmung und andere Schlafdaten auf, ganz ohne direkten Kontakt. Verlässt jemand unerwartet das Bett, sendet das System eine Echtzeit-Benachrichtigung. Die smarte Matte eignet sich auch zur Überwachung des Schlafs von Babys und ist für Erwachsene zudem in Form eines Kissens erhältlich. Ein genaues Veröffentlichungsdatum wurde bislang nicht bekannt gegeben.

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Ein Ring hilft beim Einschlafen

Im Bereich der Schlafgesundheit präsentiert das südkoreanische Unternehmen VIV Health den „VIV Ring“. Dieser Ring erfasst nicht nur wichtige biometrische Daten und trifft KI-gestützte Gesundheitsprognosen, sondern spielt auch beruhigende Melodien und Klänge ab, die den Schlaf fördern. Zu den Klängen gehören unter anderem Tiefseeklänge, Wellengeräusche und Vogelgezwitscher. Diese werden mit Raumklang abgespielt, um das Einschlafen zu erleichtern. Der Ring ist besonders robust und eignet sich für den täglichen Gebrauch. Momentan befindet sich der Ring noch in der Entwicklung, soll jedoch noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.

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EKG per Kopfhörer

Wer schon immer ein EKG erstellen wollte, während er seine Lieblingsmusik hört, kann dies nun mit den neuen Earbuds von Emotiv tun. Die „MW20“ bieten nicht nur die Möglichkeit, ein EKG zu messen, sondern sind auch mit Active Noise Cancelling ausgestattet, um für eine ruhige und fokussierte Umgebung zu sorgen. Zusätzlich verfügen die Kopfhörer über ein Brain-Computer-Interface, das eine intuitive Interaktion mit der (virtuellen) Welt ermöglicht. Dank der eingebauten künstlichen Intelligenz können bis zu 15 kognitive Messungen durchgeführt und Verhaltensratschläge gegeben werden.

Kamera mit Sturzerkennung

Sich um die älteren Familienmitglieder oder den Partner zu kümmern, kann besonders dann herausfordernd sein, wenn man nicht vor Ort ist. In solchen Fällen können KI-Systeme, die den Wohnraum überwachen, eine grosse Hilfe sein. Die „Kami Fall Detect Camera“ von Kami Vision ist ein solches System und löst Alarm aus, wenn es einen Sturz einer Person im überwachten Bereich erkennt. Im Notfall kann die Kamera mit einem ärztlichen Notrufsystem verbunden werden. Dank der Zwei-Wege-Kommunikation sind auch direkte Gespräche möglich. Mit der Zeit soll die KI der Kamera sogar lernen, frühe Anzeichen für einen Sturz zu erkennen und diesen, wenn möglich, zu verhindern. Noch in diesem Jahr wird zudem ein smarter Ring erwartet, der sich ebenfalls mit dem System zur Sturzerkennung verbinden lässt. Ob die „Fall Detect Camera“ auch nach Europa kommt, steht derzeit noch nicht fest.

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