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Frühjahrsputz-Tipps für jeden Raum

Team MediaMagazin2. MÄRZ 2025
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Kaum ist der Winter vorbei, ist es an der Zeit, das Zuhause auf Vordermann zu bringen. Klingt das nach einer Herausforderung? Mit unseren hilfreichen Frühjahrsputz-Tipps wird es zum Kinderspiel.

Für eine gründliche Reinigung ist es ratsam, je nach Grösse der Wohnung oder des Hauses mindestens einen, besser jedoch mehrere Tage einzuplanen. Wenn man sich jeweils nur einen Raum pro Tag vornimmt, lässt sich die Putzarbeit in kleinere, überschaubare Abschnitte unterteilen, die sowohl körperlich als auch mental weniger belastend sind. Ein im Voraus erstellter Reinigungsplan oder eine Checkliste zum Abhaken der erledigten Aufgaben sorgt für stetige Erfolgserlebnisse.

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1. Erstell dir einen Putzplan

Eine detaillierte Liste der zu erledigenden Aufgaben ist äusserst nützlich. Sie hilft, den Überblick über die anstehende Arbeit zu behalten und den benötigten Zeitaufwand realistisch einzuschätzen. Auch das Delegieren von Aufgaben an andere Haushaltsmitglieder wird durch einen Putzplan erleichtert. Die Kontrolle der Umsetzung ist ebenfalls einfach. Bevor man jedoch mit dem Frühjahrsputz beginnt, sollte ein wichtiger Schritt nicht vergessen werden: Es ist ratsam, vorher zu überprüfen, ob alle notwendigen Reinigungsutensilien und Putzmittel vorhanden und ausreichend vorrätig sind.

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2. Richtige Raum-Reihenfolge

Man beginnt mit der Garage, dem Keller und dem Dachboden, wenn man diese in den Frühjahrsputz einbeziehen möchte. Anschliessend kommen Schlaf- und Kinderzimmer, Wohnzimmer, Vorzimmer, Küche und Toilette, wobei das Badezimmer zuletzt dran ist. In jedem Raum geht es zunächst darum, unnötige, defekte oder nicht mehr gebrauchte Dinge auszusortieren. Das bedeutet zum Beispiel, abgelaufene Medikamente, Kosmetika und Lebensmittel zu entsorgen. Auch alte oder nicht mehr getragene Kleidung kann aussortiert werden. Im Kinderzimmer gibt es oft besonders viel zu sortieren – von zu klein gewordener Kleidung bis hin zu kaputtem oder uninteressant gewordenem Spielzeug. Auch Krimskrams sollte nicht vergessen werden, da sich darin oft viele überflüssige Dinge ansammeln. Beim Aussortieren sollte man auch gleich die ausgeräumten Regale und Schränke feucht wischen, bevor man sie wieder einräumt. Danach folgt das Aufräumen, was später beim Putzen viel Arbeit spart.

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3. Von oben nach unten

Eine bewährte Faustregel für besonders effizientes Putzen lautet: von oben nach unten und von hinten nach vorne. Zuerst sollte man die Teppiche ausklopfen und aufrollen, dabei ist es besser, sie erst nach dem gründlichen Putzen wieder auszulegen. Vorhänge sowie abnehmbare Couch- und Polsterbezüge können in der Waschmaschine gewaschen werden. Anschliessend entstaubt man die Decken, Wände und Lampen. Auch Heizkörper, Türen und Türrahmen, Regale, Möbel, Fernseher und Bildschirme sollten nicht vergessen werden. Auch Steckdosen, Türklinken, Lichtschalter, Fernbedienungen und Zimmerpflanzen benötigen Aufmerksamkeit. Beim Polieren von Holzoberflächen ist es wichtig, in Richtung der Holzmaserung zu arbeiten. Sobald die Fenster und Fensterrahmen sauber sind und das Staubwischen abgeschlossen ist, folgt das Staubsaugen. Dabei sollte man nicht nur den Boden saugen, sondern auch Polstermöbel und Matratzen absaugen und das Bettzeug an der frischen Luft lüften. Abschliessend wird der Boden mit einem „nebelfeuchten“ Wischmopp gereinigt. Achtung: Bei Parkett, Laminat oder Vinylböden sollte man darauf achten, dass diese nicht zu nass werden, da sie sonst aufquellen könnten.

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4. Küche, WC und Bad am Schluss

In der Küche und in den Sanitärräumen sollte die Reinigung der Abflüsse nicht vergessen werden. Danach werden der Kühlschrank und das Tiefkühlfach abgetaut und gründlich gereinigt. Geräte, die davon betroffen sind, werden entkalkt. Im weiteren Verlauf folgt man der bereits beschriebenen Vorgehensweise beim Putzen. Dabei sollte man jedoch nicht das Backrohr, die Mikrowelle und die Dunstabzugshaube vergessen. Als letzten Raum putzt man das Badezimmer. Hier ist es wichtig, das Putzwasser regelmässig zu wechseln und Utensilien wie Schwämme oder Lappen auszuspülen. Auch die Kalkablagerungen an der Duschwand sollten nicht übersehen werden, ebenso wie das Entkalken des Duschkopfes, der Armaturen und der Siebe. Sind alle Frühjahrsputz-Tipps erledigt, belohnt ein blitzsauberes Zuhause – und das befriedigende Gefühl, etwas erreicht zu haben.

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5. Tipps für mehr Nachhaltigkeit

  • Essig (Essenz), Zitronensäure und Natron lassen sich mit warmem Wasser verdünnen, um effektive Allzweckreiniger herzustellen.
  • Soda und Kernseife ergänzen diese umweltfreundliche Reinigerausstattung.
  • Essig (Essenz) und Zitronensäure sind ideal zur Entfernung von Kalkflecken, eignen sich hervorragend für Fensterputzen und können auch als Weichspüler verwendet werden.
  • Natron hilft bei hartnäckigen Verschmutzungen und sogar bei der Reinigung von Abflüssen. Dafür gibt man 2 Esslöffel Natronpulver in den Abfluss, gefolgt von einer Tasse Essig. Nach einer kurzen Einwirkzeit einfach nachspülen.
  • Soda bekämpft Fett, löst Verkrustungen und sorgt dafür, dass weisse Wäsche wieder strahlt. Tipp: Mische 1–2 Esslöffel Soda mit 1 Liter warmem Wasser. Hautkontakt sollte möglichst vermieden werden.