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Praktische Tipps, wie du im Homeoffice deinen PC reinigst

Team MediaMagazin4. MÄRZ 2025
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Auch abseits der Grippezeit gibt es im Homeoffice zahlreiche Viren und Bakterien. Wir zeigen dir, wie du Monitor, Tastatur und PC am effektivsten reinigen kannst.

PC-Reinigung: So geht’s richtig

Im Arbeitsalltag nutzen die meisten von uns den Computer fast täglich. Mit unseren Händen bedienen wir die Tastatur, die Maus und möglicherweise auch einen Touchscreen. Damit diese Komponenten stets sauber bleiben, müssten wir uns theoretisch vor jeder Nutzung die Hände waschen und dürften zwischendurch nichts essen oder trinken – was natürlich kaum umsetzbar ist. Dennoch sollten wir regelmässig dafür sorgen, dass unser Computer von Krümeln, Spritzern, Bakterien und anderen Verschmutzungen befreit wird. Wir erklären, wie du deinen Arbeitsplatz und den PC effektiv reinigen kannst.

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1. Computerbildschirm

Bevor mit der Reinigung begonnen wird, sollte der Monitor unbedingt ausgeschaltet und vom Stromnetz getrennt werden. Für leichte Verschmutzungen empfiehlt es sich, ein Mikrofasertuch, das mit etwas Wasser befeuchtet ist, zu verwenden und vorsichtig in kleinen Kreisen über den Bildschirm zu führen. Dabei ist es wichtig, nicht zu stark zu drücken, um den empfindlichen Bildschirm nicht zu beschädigen. Falls der Schmutz auf diese Weise nicht entfernt werden kann, kann ein spezieller „TFT-Reiniger“ zum Einsatz kommen. Dieser wird auf das Reinigungstuch aufgetragen, und das Display wird ebenfalls mit kleinen Kreisbewegungen gesäubert. So sollten alle Verunreinigungen problemlos entfernt werden können. Achtung: Der Reiniger sollte niemals direkt auf den Bildschirm gesprüht werden. Auch beim Einsatz von Wasser ist Vorsicht geboten, um Kurzschlüsse zu vermeiden.

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2. Keyboard

Auch beim Reinigen des Keyboards ist es wichtig, dieses vorab vom PC zu trennen. Bei Notebooks sollte ausserdem sichergestellt werden, dass das Gerät vollständig heruntergefahren ist. Für eine schnelle Reinigung kann man die Tastatur einfach umdrehen, damit die Krümel herausfallen. Ein kräftiges Schütteln sollte jedoch vermieden werden. Im nächsten Schritt kann man ein Post-it so falten, dass der Klebestreifen nach aussen zeigt, um mit diesem die Staubpartikel zwischen den Tasten zu entfernen. Bei hartnäckigen Verschmutzungen empfiehlt sich der Einsatz eines speziellen Reinigungssets, das auch schwierigere Verunreinigungen löst.

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3. Maus

Zunächst sollte die Maus ausgeschaltet oder vom PC getrennt und die Batterien entfernt werden. Anschliessend ein weiches, fusselfreies Tuch leicht mit Seifenwasser befeuchten, dabei darauf achten, dass es nicht zu nass ist. Damit kann die Maus vorsichtig von allen Seiten abgewischt werden. Bei hartnäckigen Flecken ist der Einsatz eines Isopropyl-Reinigers ratsam. Falls die Maus einen Trackball besitzt, nicht vergessen, auch diesen Bereich zu reinigen. Gröbere Verschmutzungen lassen sich mit etwas Druckluftspray entfernen, oder man nimmt den Trackball ganz heraus und wischt ihn ab. Das Trackpad eines Notebooks sollte ebenfalls mit einem feuchten Tuch gereinigt werden, wobei darauf zu achten ist, dass keine Feuchtigkeit in das Innere des Geräts gelangt.

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4. Laptop

Bevor mit der Reinigung des Notebooks begonnen wird, sollte es unbedingt ausgeschaltet werden. Das Gehäuse lässt sich mit einem leicht feuchten Tuch abwischen. Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, dass keine Feuchtigkeit in die Lüftungsschlitze gelangt. Zur Entfernung von Staub und Krümeln aus diesen Bereichen empfiehlt sich die Verwendung von Druckluftspray, um die Partikel nach aussen zu blasen.

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5. Arbeitsplatz

Auch der Schreibtisch sollte nicht vergessen werden. Dazu nimmt man einen weichen Lappen, befeuchtet ihn mit Seifenlauge oder Essigwasser und wischt gründlich über die Oberfläche. Falls notwendig, kann man mit einem Baumwolltuch nachtrocknen. Wer eine besonders gründliche Reinigung wünscht, kann anschliessend noch mit einem Reiniger, der Isopropylalkohol (mindestens 70 %) enthält, nachwischen. Der Bürosessel wird zuerst gründlich abgesaugt, danach wischt man die glatten Oberflächen mit einem feuchten Tuch ab. Dabei sollten auch die verschiedenen Hebel, mit denen sich der Stuhl einstellen lässt, nicht vergessen werden. Für die Polsterbezüge eignet sich am besten ein Dampfreiniger. Wenn kein solcher vorhanden ist, kann auch Polsterschaum verwendet werden. Hartnäckige Flecken in der Polsterung entfernt man mit speziellen Fleckenmitteln. Zum Abschluss prüft man noch die Rollen auf verhedderte Haare oder Schmutz.